Anna Cavazzini

DEINE WAHL am 9.6.2024 FÜR EIN GRÜNES EUROPA

Ich bin Anna Cavazzini und sitze seit 2019 für Sachsen im Europaparlament. Seit 2020 bin ich Vorsitzende des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz.

Im Parlament kämpfe ich für echten Verbraucherschutz, fairen Handel und eine zukunftsfeste

Wirtschaft. Ich habe das Recht auf Reparatur, das einheitliche Ladekabel oder das europäische

Lieferkettengesetz durchgesetzt - auch gegen harte Widerstände.

Jede freie Minute bin ich in meiner politischen Heimat Sachsen unterwegs. Im wunderschönen Chemnitz habe ich studiert und bin politisch aktiv geworden. Im Urlaub trefft ihr mich beim Klettern in der Sächsischen Schweiz.

Mein Weg in die Politik begann nach einem einschneidenden Jahr nach dem Abitur, während meines Freiwilligendienstes in Mexiko. Dort habe ich die globalen Ungerechtigkeiten erstmals hautnah erlebt: von der Ausbeutung der Arbeitskräfte im globalen Süden bis hin zur Rodung unserer Regenwälder sowie der Vertreibung der indigenen Völker. Als ich diese Erfahrungen gemacht habe, stand für mich fest: Ich muss etwas tun gegen die großen ökologischen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten, die die westlichen Industrienationen mit ihrer Wirtschaftsweise mit zu verantworten haben.
Während meines Studiums in Chemnitz habe ich mich aktiv in der Grünen Jugend engagiert. Dort habe ich mich politisch eingemischt und für eine gerechtere Welt eingesetzt. Zur Politik gebracht haben mich auch die rechtsextremen Strukturen in Sachsen. Ich wollte nicht mehr nur zusehen, als die rechtsextremen Mobilisierungen zunahmen. Ich wollte diesem Hass etwas entgegen setzen. Der Kampf gegen die Feinde der Demokratie ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Europäische Werte zu verteidigen bedeutet für mich, rechtsextremen Demokratiefeinden das Handwerk zu legen.
Bevor ich in das Europäische Parlament gewählt wurde, war ich Referentin für nachhaltige Entwicklungsziele bei „Brot für die Welt“. Während meiner beruflichen Laufbahn habe ich bei verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen gearbeitet. Im Auswärtigen Amt war ich als Referentin zu Fragen der Entwicklungsfinanzierung tätig, bei den Vereinten Nationen als Referentin der „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ und zum UN-Haushalt.

Seit 2019 vertrete ich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Europaparlament. Als Vorsitzende des Ausschusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz setze ich mich leidenschaftlich für den European Green Deal ein. Ich kämpfe seit nun fast 5 Jahren dafür, dass der European Green Deal schnell mit Leben gefüllt wird und die positiven Auswirkungen auf die Verbraucher*innen im Alltag noch spürbarer werden.
So habe ich bereits das Recht auf Reparatur durchgesetzt. Damit wird das Reparieren von kaputten Geräten wie Staubsaugern, Kühlschränken oder Handys auch in Sachsen viel einfacher und günstiger. Eine große Entlastung für die Verbraucher*innen in der EU und ein zentraler Schritt zur Reduzierung von Elektromüll.
Zudem habe ich erfolgreich für das einheitliche Ladekabel gekämpft, mit dem Verbraucher*innen in der EU endlich all ihre Handys, Tablets und Digitalkameras mit dem gleichen, einheitlichen USB-C-Ladekabel aufladen können. Damit wird der nervige Kabelsalat in unseren Taschen und Regalen nun bald der Vergangenheit angehören.
Ein weiterer Meilenstein ist das europäische Lieferkettengesetz, das ich gegen harte Widerstände durchgesetzt habe. Erst kürzlich versuchte die FDP das monatelang verhandelte europäische Lieferkettengesetz zu kippen. Doch wir als GRÜNE konnten uns durchsetzen. Das ist ein Meilenstein für die Menschenrechte in Europa! Endlich müssen Unternehmen europaweit Maßnahmen gegen Umwelt- und Sozialdumping in ihren Lieferketten ergreifen.
Die Vorteile dieser Gesetze sind in unserem alltäglichen Leben sehr deutlich zu spüren. Die Erfolge zeigen mir, dass es mein Engagement im europäischen Parlament weiter braucht für einen grünen und gerechten europäischen Binnenmarkt.

Klimaschutz geht nur sozial.

Besonders Menschen mit weniger Geld trifft die Klimakrise schwer. Alltägliche Produkte wurden durch Putins Angriffskrieg und die Energiepreiskrise immer teurer. Wir fordern jetzt ein EU-Klimageld, das auch in den Taschen der Menschen ankommt.   Ich setze mich für eine echte Übergewinnsteuer ein, damit große Konzerne, die übermäßig von der Krise profitiert haben, stärker zur Kasse gebeten werden.  

Tierschutz ist ein Muss.

Tiere verdienen Schutz und Fürsorge, statt Ausbeutung. Wir fordern ein Verbot aller Pelzfarmen und drängen darauf, Tiertransporte stark einzuschränken. So soll z.B. kein Tier mehr in Drittstaaten gebracht werden. Wir bleiben dran, bis ein Gesetz diese Tierquälerei endlich beendet.    

Sachsen im Herzen Europas.

Sachsen und Europa: Das gehört zusammen. Von der EU profitieren wir alle! Milliarden fließen aus der EU nach Sachsen. Wenn wir mit dem Zug über die Grenze nach Prag fahren, erleben wir Europa in unserem alltäglichen Leben. Interrail, Erasmus, Jugendaustausche: so viele junge Menschen erleben und erkunden Europa in Sachsen. Die sächsische Europaministerin Katja Meier hat die Zusammenarbeit mit unseren europäischen Nachbarländern auf eine neue Stufe gehoben.   Auf der anderen Seite erleben wir: Europa wird angegriffen - von Innen und von Außen. In Zeiten in denen Autokraten die Grenzzäune wieder hochziehen wollen, müssen wir umso stärker verteidigen, was Europa ausmacht: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte.

Echter Klimaschutz schafft Jobs der Zukunft.

Die Waldbrände in der Sächsischen Schweiz vor zwei Jahren haben deutlich gezeigt: Die Klimakrise ist auch in Sachsen angekommen. Mit dem Green Deal hat die EU das historisch größte Klimaschutzprogramm auf den Weg gebracht - auf Druck der Klimabewegung und uns BÜNDNISGRÜNEN. Zugleich braucht es eine GRÜNE Industriepolitik als Motor für Arbeitsplätze in ganz Europa, auch für Sachsen.   Klimaschutz sichert den Wohlstand der Zukunft und macht uns unabhängig von Autokraten und Diktatoren. Statt Klimaschutz auf Sparflamme, wollen wir deshalb den Green Deal in Europa entschlossen weiterführen. Umwelt- und Klimaschutz kennt keine Grenzen. Wir setzen uns dafür ein, dass die dreckige Kohle nicht nur hierzulande vom Netz geht, sondern auch in unserem Nachbarland Polen mit der Abschaltung des Kohlekraftwerks Turow - für eine saubere Umwelt im Dreiländereck.

Anna Cavazzini
über Landesgeschäftsstelle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen

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